Tipps

Hier finden Sie einige Tipps zur persönlichen Lieblingsmusik und interessanten Büchern. Zugegeben subjektiv und nicht immer ganz neu; dafür zeitlos.

Hören

Rebekka Bakken: September
Die ehemals in Wien lebende Sängerin schafft ein Meisterwerk zwischen Songwriterpop, Country und Folk. Jede Nummer auf hohem Niveau. Wer mehr in Richtung Jazz tendiert: ihr neues Album „little trop of poision“.

Manu Katche: Neighbourhood
Er ist nicht zufällig einer der gefragtesten Schlagzeuger weltweit. Katche schafft in seinem Debutalbum melodic Jazz, der geschmeidig und doch nie oberflächlich ist. Das liegt nicht zuletzt an Begleitband u.a. mit Jan Garbarek.

Mg 3 – Martin Gasselsberger Trio: 2nd Move.
Das beste (ober-) österreichische Jazz-Trio. Sensationelle Kompositionen und stimmige Musik, die internationale Vergleiche nicht scheut.

Gregory Porter: Liquid Spirit
Die derzeit beste männliche Stimme im Jazz. Um mit der »Zeit« zu sprechen: »Eine Stimme wie ein Baumstamm.«

John Hiatt: Terms of My Surrender
Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit bringt John Hiatt rund alle 2 Jahre hervorragende Musik auf den Markt. Sein jüngstes Werk ist hervorragende Musik zwischen Blues, Rock und Americana. Klanglich vom Feinsten aufgenommen.

»Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.«
Friedrich Nitzsche

Lesen

Martin Seligman: Flourish – Wie Menschen aufblühen: Die Positive Psychologie des gelingenden Lebens
Einer der wichtigsten Psychologen der Gegenwert schildert aus einer sowohl wissenschaftlichen, als auch persönlichen Perspektive, die Entwicklung der positiven Psychologie. Nicht alles neu, aber sehr inspirierend.

Wolfgang Jenewein u.a. High-Performance-Teams: Die fünf Erfolgsprinzipien für Führung und Zusammenarbeit
Wolfgang Jenewein, Ordinarius für Personalführung und Weiterbildung an der RWTH Aachen schafft es wichtige Grundregeln für Leistung und Zufriedenheit in Teams, ohne „Motivations-Schnick-Schnack“ zu vermitteln. Das noch dazu lehrreich und unterhaltend.

Siddhartha Mukherjee: Der König aller Krankheiten: Krebs – eine Biografie
Alles andere als ein „leichtes“ Buch. Dennoch mit Abstand das beste und berührendste Sachbuch der letzten Jahre. Wer sich für Gesundheit und deren Schattenseiten interessiert kommt an diesem Buch nicht vorbei.

Ken Bruen: Jack Taylor Krimis
Wer von den skandinavischen Krimiautoren schon gelangweilt ist, findet hier eine gute Alternative. Spannend, lakonisch, irisch. Wem das nicht genügt: von Harry Rowohlt ins Deutsche übersetzt.

Joachim Bauer: Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht
Der bekannte deutsche Neurobiologe und Psychiater beleuchtet gekonnt das rätselhafte Doppelgesicht der Arbeit: aus ihr können wir Zufriedenheit und Kreativität schöpfen; sie kann uns aber auch belasten und kränken. Schon jetzt ein Standardwerk.

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»Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.«
Johann Wolfgang von Goethe